SHPT

Erfahren Sie mehr über die Pathogenese, die Prävalenz und die prognostischen Implikationen des sekundären Hyperparathyreoidismus (sHPT) sowie die Wichtigkeit einer frühzeitigen Diagnose des sHPT, Behandlungsziele und Behandlungsmöglichkeiten.

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Der sekundäre Hyperparathyreoidismus (sHPT) ist eine Komponente eines weitreichenden systemischen Syndroms – der Störungen des Mineral- und Knochenstoffwechsels bei CKD (CKD-MBD). sHPT ist gekennzeichnet durch eine vermehrte Synthese und Sekretion von Parathormon (PTH) und Hyperplasie der Nebenschilddrüsen und kann mit Beeinträchtigungen der kardiovaskulären und Knochengesundheit einhergehen.

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Die Behandlung eines sekundären Hyperparathyreoidismus (sHPT) zielt darauf ab, den Parathormon-Spiegel zu senken und gleichzeitig die Serumspiegel von Calcium und Phosphat zu kontrollieren. Dieses Therapieziel kann jedoch mit den etablierten Therapieansätzen schwer zu erreichen sein. Lesen Sie hier mehr zu den Möglichkeiten und Limitationen der bisherigen Therapieoptionen.

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Der sekundäre Hyperparathyreoidismus (sHPT) ist ein zentraler Parameter des Krankheitsbildes CKD-MBD, welches die Mineral-, Knochen- und Gefäßveränderungen bei chronischer Nierenerkrankung umfasst. Im Folgenden erläutern wir für Sie einige für die Therapie des sHPT relevante Empfehlungen der KDIGO-Leitlinien zum Management von CKD-MBD.

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Niedrige Vitamin D-Spiegel sind häufig bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung (CKD) und fördern bei diesen die Entwicklung und Progression eines sHPT. Die Behandlung eines Vitamin D-Mangels ist ein wichtiger Aspekt in der Therapie des sHPT. Doch welchen Vitamin D-Zielwert braucht es um bei CKD-Patienten mit sHPT die Parathormon-Ausschüttung effektiv kontrollieren zu können?

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Der sekundäre Hyperparathyreoidismus (sHPT) ist ein Parameter der Störungen des Mineral- und Knochenstoffwechsels bei chronischer Nierenerkrankung (CKD-MBD). Ein unbehandelter oder schlecht kontrollierter sHPT kann mit einem schlechteren klinischen Outcome bis hin zum Tod einhergehen und refraktär gegenüber einer medikamentösen Therapie werden. Ein früher Therapiebeginn kann daher bei sHPT wichtig sein ‒ lesen Sie hier warum.

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Wissenswertes

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Quellen

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